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Programmierer mieten oder Projekt beauftragen?

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Inhaltsverzeichnis

Sie wollen einen oder mehrere Programmierer mieten? Dann können wir Ihnen direkt ein Angebot machen, denn Nearshoring.io vermittelt hochqualifizierte IT-Fachkräfte an Unternehmen im DACH-Raum.

Falls Sie noch nicht sicher sind, ob Sie Ihr IT-Projekt In-house durchführen, es extern beauftragen oder sich die fehlende Expertise nur auf Zeit einkaufen möchten, dann lesen Sie bitte weiter.

Wir erörtern, wann es zielführend ist, ein IT-Projekt komplett auszulagern (Outsourcing), und wann es sinnvoller ist, sich Unterstützung auf Zeit durch einen erfahrenen Programmierer bzw. Softwareentwickler zu sichern.

Entwickler mieten vs. IT-Projekt outsourcen

In der Regel gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, wie ein IT-Dienstleister, eine Agentur oder eine IT-Abteilung ein wichtiges Projekt von der Idee bis zur Umsetzung bringen kann:

  1. In-house: Das Unternehmen setzt eigene Ressourcen ein und stellt z.B. ein SCRUM-Team zusammen.
  2. Outsourcing: Das Unternehmen beauftragt einen externen Dienstleister mit der Durchführung des Projekts. Für IT-Outsourcing gibt es verschiedene Möglichkeiten (mehr Informationen).
  3. Programmierer/Entwickler mieten: Das Unternehmen „mietet“ für die Dauer des Projektes einen oder mehrere externe Entwickler bzw. Programmierer.

Programmierer mieten – weniger Kosten, höhere Qualität

Es ist offensichtlich, warum das kurzzeitige „Ausleihen“ eines Entwicklers oder Programmierers für Unternehmen attraktiv ist:

Für gemietetes Personal müssen Sie keine Stelle ausschreiben, keine Lohnnebenkosten zahlen oder den Head Count erhöhen. Wenn Sie einen Programmierer mieten, können Sie außerdem wählerisch sein:

Sie brauchen jemanden mit Spezialwissen in Java, php oder dotNET?

Sie schreiben Ihr Anforderungsprofil und der Vermittler findet den/die richtigen Spezialisten! Glauben Sie nicht?

Projekt extern beauftragen: Vor- und Nachteile

Wenn ein Unternehmen sich für Outsourcing entscheidet, kann das viele Gründe haben. Möglicherweise sind nicht genügend interne Ressourcen vorhanden (Stichwort Fachkräftemangel in technischen Berufen) oder das Projekt ist sehr komplex und die notwendige Expertise ist In-house nicht verfügbar. Tatsächlich sehen wir in den letzten Jahren einen Trend in Richtung IT-Outsourcing, weil die Anforderungen immer vielschichtiger werden.

Für die meisten Unternehmen rechnet es sich schlichtweg nicht, die erforderlichen Strukturen intern aufzubauen. Darüber hinaus kann das Auslagern von IT-Projekten sogar zum Wettbewerbsvorteil werden:

Spezialisierte Outsourcing-Anbieter investieren viel, damit sowohl ihre Infrastruktur als auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets am neuesten Stand der Technik sind, und sie haben viel Erfahrung mit agiler Softwareentwicklung. Das macht sie effizient und sorgt in der Regel für schnellere und sehr hochwertige Ergebnisse.

Welche Vorteile hat IT-Outsourcing?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, IT-Dienstleistungen auszulagern (mehr Informationen). Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, profitieren Sie aber immer von folgenden Vorteilen:

  • Reduzierte Kosten: Wenn Sie bereit sind, Ihr Projekt ins Ausland auszulagern, können Sie Ihre Kosten aufgrund der durchschnittlich niedrigeren Lohnkosten erheblich senken.
  • Flexible Skalierung: Sie entscheiden, wann Ihr Produkt den Kunden erreicht. Für eine schnelle Entwicklung investiert Ihr Partner mehr Ressourcen und Sie mehr Geld. Wenn Sie sparen müssen, können Sie das Projekt auf einen längeren Zeitraum strecken.
  • Schneller Projektbeginn: Sie sparen Zeit, weil Sie das Projekt nicht intern vorbereiten müssen. Die Entwicklung kann sofort beginnen, weil Ihr Outsourcing-Partner die erforderliche Infrastruktur bereits aufgebaut hat.

Onshoring vs. Offshoring vs. Nearshoring

Ob es besser ist, ein IT-Projekt extern zu beauftragen oder einen Entwickler zu mieten, hängt natürlich auch davon ab, über welche Form von Outsourcing wir sprechen. Sie können einen Dienstleister im Inland beauftragen (Onshoring), was in der Regel mit relativ hohen Kosten verbunden ist.

Das Gegenteil von Onshoring ist Offshoring, also das Auslagern in ein weit entferntes Niedriglohnland wie Indien oder China. Ein sehr guter Kompromiss zwischen diesen beiden Möglichkeiten ist das Nearshoring.

Beim Nearshoring lagern Sie Ihr Projekt in ein europäisches Nachbarland, z.B. Polen oder die Ukraine aus. Die Gewinnspanne ist zwar nicht ganz so hoch wie beim Offshoring, aber aufgrund der durchschnittlich niedrigeren Lohnkosten in Osteuropa können Sie Ihre Kosten trotzdem senken.

In unserem Blogartikel Onshoring vs. Offshoring vs. Nearshoring stellen wir die drei Arten des Outsourcings einander gegenüber und erörtern ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.

Ob Outsourcing der richtige Weg für Sie ist, hängt natürlich auch von Anforderungen Ihres Projektes ab.

Polen z.B. ist bekannt für exzellent ausgebildete IT-Fachkräfte und ist aktuell führend in vielen On-Demand-Technologien (mehr Informationen über IT-Outsourcing nach Polen).

Mögliche Nachteile des Projekt-Outsourcings

Es gibt viele Unternehmen, für die das Auslagern großer IT-Projekte sehr gut funktioniert. Trotzdem sollten Sie die Rahmenbedingungen sorgfältig prüfen.

Das Outsourcing von Software Development kommt mit einer Reihe von Herausforderungen, über die Sie sich als Auftraggeber im Klaren sein sollten. Fragen, die Sie mit möglichen Partnern besprechen sollten, sind z.B.:

  1. Abdeckung: Kann der Partner alle erforderlichen Leistungen In-house erbringen, oder ist er selbst für Teile des Projekts auf externe Zulieferer angewiesen? Falls ja, kann das die Kalkulation erschweren und das Projekt in die Länge ziehen.
  2. Datensicherheit: Wie stellt der Anbieter den Schutz von personenbezogenen Daten und technischem Know-How sicher, das Sie ihm zur Verfügung stellen (zum Beispiel über eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001)?
  3. Kommunikation: Wie begrenzt der Anbieter den Raum für Fehler und Fehlentwicklungen auf ein Minimum? Arbeitet der Anbieter z.B. nach den Prinzipien der agilen Softwareentwicklung, die ein extrem hohes Maß an Produktivität und Kundenzufriedenheit ermöglicht?
  4. Transparenz: Es muss eine Form von Dokumentation geben. Die Personen, die intern für das Projekt verantwortlich sind, sollten außerdem jederzeit über den aktuellen Status informiert sein.

Change Requests als Project Stopper

Eine weitere Herausforderung beim Auslagern von Projekten sind Change Requests. Manchmal wird die Notwendigkeit für weitere Funktionalitäten erst erkannt, wenn die Entwicklung bereits läuft. Haben Sie das Projekt mit einem fixen Leistungsumfang zu einem bestimmten Preis ausgelagert, müssen Sie in diesem Fall in die Nachverhandlung gehen. Das kostet Sie nicht nur Zeit, sondern bedeutet auch, dass das Projekt vorerst auf Eis liegt.

Gut zu wissen: Change Requests sind übrigens nur dann ein Problem, wenn Ihr Partnerunternehmen NICHT agil arbeitet.

In der agilen Softwareentwicklung ist nämlich alles darauf ausgerichtet, dass das (SCRUM-)Team flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann, ohne dass das Projekt ins Stocken gerät oder die Qualität leidet.

Programmierer mieten – Vorteile & Herausforderungen

Das vorübergehende „Ausleihen“ von Entwicklern und/oder Programmierern lohnt sich vor allem für Unternehmen, die einen Großteil des Projektes In-house realisieren können, aber denen z.B. ein Experte für eine bestimmte Programmiersprache fehlt. Die Spezialisten, die vorübergehend zu einem Projekt hinzugezogen werden, sind z.B. SAP-Entwickler, dotNET-Experten, Java-Entwickler oder APP-Programmierer, die freiberuflich tätig sind.

Auftraggeber können entweder direkt mit dem Freelancer in Kontakt treten oder den Weg über eine Agentur gehen, die Entwickler und/oder Programmierer an Auftraggeber vermittelt. Bekannte Beispiele sind Dienstleister wie Hays oder Gulp.

Der Weg über eine Agentur empfiehlt sich, wenn Sie einen Entwickler mit sehr spezifischem Fachwissen (z.B. php) und/oder einen Programmierer für On-Demand-Technologien benötigen.

Was kostet es, Entwickler zu mieten?

Der Stundensatz für einen freiberuflichen Programmierer liegt in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktuell bei rund 90 Euro.

Wenn Sie den Vertrag nicht direkt mit dem Freelancer abschließen, sondern die Vermittlung über eine Agentur bevorzugen, müssen Sie mit Kosten zwischen 120 und 150 Euro pro Stunde rechnen.

Aber auch hier lohnt es sich, einen Blick ins Ausland zu werfen. Sie können nämlich nicht nur ganze Projekte auslagern, sondern auch einzelne Entwickler und/oder Programmierer für die Dauer eines Projektes „entleihen“.

Programmierer mieten im europäischen Ausland

Für die Suche nach hochqualifizierten und/oder sehr spezialisierten Softwareentwicklern und Programmierern konzentrieren sich immer mehr Unternehmen auf die europäischen Nachbarländer. Genauer: auf die osteuropäischen Nachbarländer. Und das hat natürlich einen guten Grund:

Der osteuropäische Raum ist bekannt für die Fokussierung auf die technischen Berufe und fördert seit Beginn der 90er Jahre insbesondere Nachwuchstalente in der IT-Branche.

Zu den Digital Talents, die derzeit insbesondere in Polen zur Verfügung stehen, zählen u.a. Entwicklerinnen und Entwickler mobiler Apps. Aber auch KI, Data Mining, Machine Learning, Robotics und digitales Design sind Bereiche, in denen Osteuropa aktuell im Lead ist.

Der Vorteil für Sie als Auftraggeber liegt nicht nur in der fachlichen Qualifikation, sondern auch im Preis-Leistungs-Verhältnis.

Laut einem Vergleich der acht führenden Länder für IT-Fachkräfte auf Daxx.com liegt der durchschnittliche minimale bzw. maximale Stundensatz für Softwareentwicklung in Polen bei rund € 40 bis € 70.

Warum Nearshore-Programmierer mieten?

Wenn Sie lediglich einen Programmierer mieten, anstatt das gesamte Projekt auszulagern, bleiben sowohl die Projektleitung als auch die Qualitätskontrolle in Ihrer Hand. Darüber hinaus erhalten Sie zusätzliche Expertise für Ihr Projekt, ohne eine Stelle auszuschreiben und ohne sich langfristig binden oder einen neuen Arbeitsplatz einrichten zu müssen.

Diese Vorteile bietet allerdings auch die Zusammenarbeit mit einem inländischen Freelancer. Indem Sie einen Nearshore-Entwickler oder -Programmierer mieten, profitieren Sie aber außerdem von

  • reduzierten Kosten bei gleichbleibend hoher Qualität.
  • einer internationalen Perspektive auf Ihr Projekt.
  • perfekter Anpassung an agile Arbeitsweisen und Strukturen.

Sie möchten mehr über die Vorteile von Nearshoring erfahren? In unserem Blogartikel 7 Gründe, noch heute mit Nearshoring zu starten, beantworten wir alle offenen Fragen.

Außerdem erörtern wir, warum Nearshoring Offshoring schlägt, und wie vor allem die IT-Branche das Outsourcing nach Osteuropa als Wettbewerbsvorteil nutzen kann.

Programmierer mieten über Nearshoring.io

Selbstverständlich gibt es auch beim Nearshoring Anbieter, die qualifizierter sind als andere. Und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die besten der Besten zu finden!

Hinter Nearshoring.io steht ein Team von deutsch- und polnischsprachigen Experten in Wien. Wir vermitteln einzelne IT-Spezialisten oder ganze SCRUM-Teams an Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten IT-Agenturen in Polen zusammen, die nachweislich viel Zeit und finanzielle Mittel investieren, um die besten Softwareentwickler im ganzen Land zu rekrutieren.

Und die beste Nachricht: Unsere Leistung bedeutet für Sie keinen finanziellen Mehraufwand! Informieren Sie sich gerne darüber, wie die Vermittlung abläuft, und wie wir Sie rechtlich absichern.